Erstkontakt

Spinne

Erstkontakt

Wir möchten uns gerne den Anliegen unserer Patienten zügig, zielgerichtet und kompetent annehmen.

Wir laden Sie bei kurzfristigen Beratungsanliegen (z.B. aktuelle Belastungsreaktionen) gerne zu einem Termin in unserer offenen Sprechstunde ein.

Für diagnostische Abklärung und therapeutische Behandlung laden wir Sie nach einem zeitnahen Vorkontakt zu einem Erstgespräch ein. Hierzu bitten wir, einen kurzen Fragebogen zur Entwicklung des Kindes auszufüllen. Weiterhin helfen uns Befunde von Vorbehandlern, das gelbe Untersuchungsheft und ggf. Zeugnisse bei einer angemessenen Einschätzung und weiteren Planung. 

Das Erstgespräch führen wir in der Regel mit beiden Elternteilen und dem Kind bzw. Jugendlichen. Auch andere wichtige Bezugspersonen können auf Ihren Wunsch einbezogen werden. Manchmal erscheint es auch passend, Teile des Gespräches nur mit den Eltern oder mit älteren Jugendlichen alleine zu führen. 

Am Ende besprechen wir gemeinsam die nächsten Schritte zum weiteren Vorgehen. Meist schließen sich einige diagnostische Termine mit dem Kind, Jugendlichen oder der Familie an, die am Vormittag vergeben werden.

Telefonisch erreichbar

Mo - Do
- -
Freitag
-
Sa - So
Geschlossen

Adresse & Anfahrt

Ahestraße 3, 45276 Essen, Deutschland

Sie finden uns
über die A 40: Ausfahrt Frillendorf o. Kray/Steele
über die A 52: Ausfahrt Bergerhausen
aus Stadtmitte kommend: Steeler Straße
aus Essen-Süd B 227 kommend: Westfalenstraße.
In Steele: Folgen Sie den Hinweisen zum "Isinger Tor" bzw. "Kaiser-Otto-Platz":
dort einbiegen und an der 2. Querstraße rechts, in der Ahestraße, liegt ein Eckhaus. In diesem Gebäude befinden wir uns im 3. Stock (Aufzug).

Öffentliche Verkehrsmittel
S-Bahnen 1, 3, 9 Haltestelle Steele (ca. 5 Gehminuten entfernt)
Buslinien 164, 166, 167, 170, 174, 177, 184, 194
Haltestelle Ahestraße (direkt neben der Praxis)

Parkmöglichkeiten
befinden sich direkt vor der Praxis und in den beiden Parkhäusern
"Isinger Tor" und "Steele City Center".

Ablauf des Erstgespräches

Vor Beginn des Gespräches erledigen unsere Mitarbeiterinnen an der Anmeldung einige Formalien mit Ihnen und klären über verschiedene Aspekte der Zusammenarbeit auf. 

Zum ausführlichen Erstgespräch laden wir in der Regel beide Elternteile und das Kind bzw. den Jugendlichen ein. Für uns ist es hilfreich, im ersten Gespräch möglichst viele – auch unterschiedliche - Sichtweisen und Informationen zu erfragen, um Ihr Anliegen gut verstehen und die weitere Zusammenarbeit planen zu können. 

Gerne ist es auf Wunsch auch möglich, Teile des Gesprächs mit Eltern oder Jugendlichen alleine zu führen. Teilen Sie uns Ihre Wünsche zu Beginn des Gespräches mit. 

Wenn es uns im Vorgespräch sinnvoll erscheint, führen wir das Erstgespräch zu zweit, also mit zwei KollegenInnen. Dies bietet unter anderem die Möglichkeit, uns im Gespräch aufzuteilen, d. h. sowohl Kontakt mit dem Kind aufzubauen (z. B. etwas mit ihm zu malen oder zu spielen) als auch mit den Eltern ins Gespräch zu kommen. 

Das Erstgespräch dauert meist ca. 60 Minuten. Darin fragen wir nach dem Anlass Ihrer Sorge. Uns interessiert, seit wann und wie es sich äußert und welche Auswirkungen das Problem für die Familie hat. Oft haben sich Eltern schon bevor Sie sich an uns gewendet haben, viele Gedanken über das Problem gemacht. Auch ihre Erklärungen und bisherigen Lösungsversuche sind für uns wichtig zu verstehen. Neben den Dingen, die Sorgen und Stress bereiten, interessieren wir uns ebenso für die Stärken, Interessen und Vorlieben der Kinder und Jugendlichen.

Zudem erfragen wir einige wichtige Meilensteine in der Entwicklungs- und Familiengeschichte sowie zu Ihrer aktuellen Lebenssituation. 

Zumeist werden nach dem Erstgespräch einige diagnostische Termine mit dem Kind, Jugendlichen und/oder der gesamten Familie vereinbart. Nach der diagnostischen Phase führen wir ein Befundgespräch durch, in dem wir zusammen mit Eltern und Kind unsere Eindrücke austauschen, Ihre Fragen beantworten, verschiedene Lösungswege überlegen und weitere Schritte gemeinsam planen.

Ablauf des Erstgespräches

Womit Familien sich oft an uns wenden:

  • Emotionale Störungen
    (Ängste, Depressivität, Zwänge, selbstgefährdendes Verhalten)

  • Verhaltensauffälligkeiten
    (aggressives, impulsives, unsoziales oder überaktives Verhalten)

  • Schulprobleme
    (z. B. Mobbing, Konzentrationsprobleme, Konflikte oder Probleme im sozialen Verhalten, Über- oder Unterforderung)

  • ADHS/ADS [Aufmerksamkeits-Defizit- (u. Hyperaktivitäts-) Störung]
    (mit Konzentrationsstörungen, motorischer Unruhe und Impulsivität)

  • Belastungssituationen / Traumatische Erfahrungen
    (Symptome z. B. nach Gewalterfahrungen, schweren Operationen, Krankheiten, Unfällen, Verlusten oder seelischen Verletzungen)

  • Psychosomatische Störungen
    (z. B. Schlafprobleme, Einnässen, Einkoten, Ess- oder Appetitstörungen, Selbstverletzungen)

  • Entwicklungsauffälligkeiten
    (der Motorik, Koordination, sensomotorischen Integration, Sprache, Lese- Rechtschreibstörungen, Dyskalkulie/Rechenschwäche)

  • Familienprobleme und -krisen
    (z. B. nach Trennungen, durch Erkrankungen oder Verluste, durch Gewalt oder Suchtverhalten in der Familie)

  • Spezielle Diagnosen
    (wie z. B. Autismus, Tic-Störungen, Psychosen etc.)

Wir gehen davon aus, dass es für das Verhalten von Menschen viele individuelle Gründe gibt! Manche davon können wir lernen zu verstehen. Daher sehen wir Symptome oder Phänomene vor allem als Wegweiser für eigene Lösungen oder Veränderungen in der Familie.

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